Leistungsmerkmale

Die Wirksamkeit von Sicherheitstechnik hängt neben der konsequenten Anwendung und Umsetzung vor allem von der richtigen Auswahl der Sicherheitskomponenten ab. So werden Sie bei Zugangskontrollen mittels Durchgangs-Metalldetektoren mit unterschiedlichen Tortypen unterschiedliche Detektionsergebnisse erzielen.

Auf der Suche nach dem geeignetsten Modell für die eigenen Bedürfnisse gilt es daher zunächst, zwei grundlegende Fragen zu beantworten.

  1. Erstens ist zu klären, welche funktionalen Anforderungen an das Tor gestellt werden: was und wie genau muss detektiert werden? Geht es beispielsweise „lediglich“ darum, Personen mit Waffen den Zutritt zu verwehren oder sollen mittels Metalldetektor auch kleinste Mengen Metall im Sinne eines Diebstahlschutzes aufgespürt werden?

  2. Zweitens müssen die jeweiligen baulichen Gegebenheiten in Betracht gezogen werden: gibt es mechanische oder elektrische Störquellen im zu sichernden Bereich, welche die Funktionsfähigkeit der Tore beeinträchtigen?


Die Beantwortung dieser Fragen hängt in hohem Maße von den jeweiligen Sicherheitsbereichen ab. So werden beispielsweise auf Flughäfen oder in Logistikzentren andere Sicherheitsanforderungen gestellt, als in Justizeinrichtungen oder in Regierungsgebäuden.

Um die für unterschiedliche Anwendungsbereiche optimale Sicherung gewährleisten zu können, hat CEIA daher Durchgangs-Metalldetektortore mit unterschiedlichen Leistungsspektren und je spezifischen Funktionen entwickelt. Grundsätzlich lassen sich diese hinsichtlich ihrer Detektionsfähigkeit und ihres Diskriminierungseffektes, also der Fähigkeit zur Materialunterscheidung, differenzieren. Exemplarisch verdeutlichen lässt sich dies mit Blick auf Justizvollzugsanstalten, in denen sich die Anforderungen an Besucherkontrollen in der Regel von denen zur Kontrolle von Häftlingen, etwa an Werkstattausgängen, unterscheiden.

 

 

Insassenkontrolle

Bei der Insassenkontrolle setzt man MDT mit besten Detektionseigenschaften für alle Metallarten ein und zwar unabhängig davon, ob diese magnetisch, nicht-magnetisch oder eine Kombination aus beidem sind. Zur Gewährleistung dieser Eigenschaft sind höchste Leistungsbeständigkeit und eine starke Resistenz gegenüber externen Störungen notwendig. Nur so können hohe Empfindlichkeiten vor Ort umgesetzt und kleinste Metallteile gefunden werden.

MDTs, die diese Eigenschaften nicht aufweisen, haben deutlich höhere Alarmquoten und verursachen deshalb aufwendige Nachkontrollen. Durchsatz und Zeitaufwand stehen dadurch in einem wenig ökonomischen Verhältnis.

Die aus unserer Produktpalette bestmöglichen Geräte zur Insassenkontrolle sind das SMD600 Plus und das SMD601.

 

 

Besucherkontrolle

Bei der Besucherkontrolle wünscht man hingegen eine Unterscheidungsfähigkeit von metallischen persönlichen Gegenständen (Hosenknöpfe, Nieten, Münzen, etc.) und metallischen gefährlichen Gegenständen wie Schusswaffen, Teilen von Schusswaffen, Sägen oder Stichwaffen.

Nur so kann sichergestellt werden, dass zwar kleine gefährliche Gegenstände bei den Besuchern Alarm auslösen, nicht jedoch jede Gürtelschnalle, jede in der Hosentasche vergessene Münze, Schmuck oder sonstige kleine metallische persönliche Gegenstände.

Dieser Diskriminierungseffekt gewährleistet die Detektion von gefährlichen Gegenständen bei Reduzierung auf notwendige Alarme und ermöglicht so einen hohen Personendurchsatz (ähnlich wie an Flughäfen).

Für die Besucherkontrolle können wir Ihnen das 02PN20 oder das PMD2 PLUS uneingeschränkt empfehlen.

 

Welchen Sicherheitsbereich es auch immer zu schützen gilt:
Wenn Sie zu dem hier besprochenen oder einem anderen Bereich Fragen haben, kontaktieren Sie uns, wir unterstützen Sie gern bei der Auswahl der für Sie optimalen Sicherheitstechnik.